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Die World Padel Tour wurde im Jahr 2013 gegründet, 2023 ist damit die bereits elfte Saison, in der die weltbesten Padel-Spieler um Preisgeld und Weltranglistenpunkte spielen.


Zu Beginn dominierte bei den Männern die argentinische Paarung Fernando Belasteguín/Juan Martin Díaz das Geschehen, bis sie sich am Ende der Saison 2014 trennten. Belasteguín schnappte sich daraufhin den Brasilianer Pablo Lima, der davor mit Partner Juani Mieres das zweitbeste Doppel der Tour gebildet hatte. Die Rechnung ging auf – 2015 gewann das neu zusammengespannte Doppel nicht weniger als elf der 13 ausgespielten Turniere. Von 2015 bis 2017 waren die beiden folgerichtig auch das Nummer 1-Doppel der Welt.


Belasteguíns, auch „El Boss“ genannt, Regentschaft endete nach dem Jahr 2017, welches er noch ein letztes Mal als Nummer 1 der Welt abschloss. 2018 verletzte sich der Argentinier nach drei gewonnenen Turnieren schwer und musste den Großteil der Saison aussetzen.


In den Saisonen 2018 und 2019 verschoben sich die Kräfteverhältnisse langsam Richtung Europa, bzw. im Speziellen Spanien. Juan Lebrón und Alejandro Galán starteten ihren unaufhaltsamen Aufstieg zur Spitze. An der Seite von Landsmann Paquito Navarro gewann Lebrón im Jahr 2019 fünf Turniere. Die beiden schloss das Jahr als erste spanische Paarung an Nummer 1 der Weltrangliste ab. Die beiden trennten sich jedoch und bereits beim Saisonfinale, dem „Masters“, spielte Lebrón an der Seite von Galán. Die Paarung besteht bis heute und ist das tonangebende Doppel auf der World Padel Tour.


2019 gab es zudem eine Regeländerung – den „Golden Point“. Bei Einstand entscheidet der nächste Punkt. Dadurch wurden die Matches erheblich verkürzt und für noch mehr Spannung gesorgt.


2022 gastierte die World Padel Tour in Wien zum allerersten Mal im deutschsprachigen Raum. Bei den Vienna Padel Open in der Wiener Steffl Arena schafften es Lebrón/Galán programmgemäß ins Finale, wo sie jedoch überraschend der argentinischen Paarung Agustin Tapia/Carlos Daniel Gutierrez in drei Sätzen und nach vergebenen Matchbällen unterlagen.


2023 wiederholte Tapia mit seinem neuen Partner Arturo Coello seinen Wien-Triumph und hat nun auch den Sieg bei den im September erstmals ausgetragenen BOSS German Padel Open in Düsseldorf im Visier.


Eine Sportart erobert die Welt. Die Rede ist von Padel, auch genannt Padel Tennis. Schnell, cool, actionreich und dennoch einfach zu spielen. Für Jung und Alt, Männer und Frauen, Sport-Freaks und Couchsurfer.


Das ist das Erfolgsrezept der Sportart, die einst in Südamerika erfunden wurde. Aus der Not heraus. Denn der Mexikaner Enrique Corcuera wollte eigentlich einen Tennisplatz bauen, hatte aber zu wenig Platz zur Verfügung. Deswegen errichtete er einen kleineren Platz mit Wänden, die weiteren Regeln folgten. Gespielt wird auf einem geschlossenen Platz von 20 x 10 Metern, der von Glaswänden und Metallnetzen umgeben und wie beim Tennis durch ein Netz in zwei Hälften geteilt ist.


Auf gelbe Filzbälle mit geringerem Druck als im Tennis (langsamere Geschwindigkeit) wird mit nicht besaiteten Schlägern draufgeschlagen, dies in der Regel im Doppel. Der Ball kann von jeder Wand abprallen, darf aber nur einmal den Rasen treffen, bevor er zurückgeschlagen wird. Zum Einsatz kommt das gleiche Punktesystem wie beim Tennis.


In Spanien ist Padel bereits die zweitgrößte Sportart nach Fußball, noch vor dem klassischen Tennis. In Schweden werden täglich neue Plätze errichtet, Sport-Stars wie Zlatan Ibrahimovic, David Beckham, Rafael Nadal haben das Potenzial längst erkannt und investieren in Padel.


Auch in Österreich ist der Trend längst angekommen, mehr als 10.000 SpielerInnen sind bereits aktiv – jeden Tag werden es mehr. Der größte Anbieter in Österreich mit Padel Courts im ganzen Land ist die PADELZONE.


Im Sommer kommen die internationalen Top-Stars zu den Vienna Padel Open (5. bis 12. Juni) in die STEFFL Arena. Bei Padel ist, sowohl beim Spielen als auch beim Zuschauen, garantiert: Spektakuläre Ballwechsel und geniale Stimmung. Alle Infos und Tickets gibt es HIER.


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