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Credit: BOSS German Padel Open / Sascha Feuster


Im September ist es wieder soweit: Zum zweiten Mal kämpfen die weltbesten Padel-Spieler:innen um den Titel bei den BOSS German Padel Open.


Im Rahmen der neu geschaffenen Premier Padel Tour, die im letzten Winter aus einem Zusammenschluss aus der World Padel Tour und Premier Padel entstand, sind vom 16. – 22. September 2024 wieder die besten Padel-Spielerinnen und Spieler der Welt in Deutschland zu bestaunen. Schauplatz ist wie bereits im Vorjahr das CASTELLO in Düsseldorf.


Dominik Beier, Turnierdirektor: „Die Nutzung von Synergien ist das Erfolgsgeheimnis jeder globalen Sportart. Die Expansion und das Wachstum der Padel-Tour wird durch die Bündelung der Kräfte weiter beschleunigt.“


Im Vorjahr strömten über 10.000 Fans zu den Matches der BOSS German Padel Open, am Final-Wochenende war die Stimmung im zum Bersten gefüllten CASTELLO unschlagbar. 2024 soll nun der nächste Schritt gemacht und die Latte nochmals höher gelegt werden: „Das Turnier im letzten Herbst hat das steigende Padel-Interesse zum ersten Mal auch für Deutschland messbar gemacht. Gleichzeitig ist das erst der Anfang.“

Tickets für die zweite Auflage der BOSS German Padel Open gehen demnächst in den Verkauf.



Credit: BOSS German Padel Open / Sascha Feuster


Die BOSS German Padel Open presented by SIXT haben mit dem Finaltag am Sonntag, 01.10., ihren Höhepunkt erreicht. Bei elektrisierender Atmosphäre auf dem Center Court im Düsseldorfer CASTELLO boten die Endspiele der Frauen und Männer Padel der absoluten Spitzenklasse.


Sánchez/Josemaría machen das Dutzend voll

Im rein spanischen Finale der Frauen standen sich das Duo Gemma Triay (3.)/Marta Ortega (6.) und das in diesem Jahr unangefochtene Nummer-1-Team der Welt gegenüber: Ariana Sánchez und Paula Josemaría. Das Match war die Neuauflage des jüngsten Endspiels von Madrid. Beim Masters-Endspiel in der spanischen Hauptstadt unterlagen Triay/Ortega ihren Landsfrauen Sánchez/Josemaría in zwei Sätzen mit 3:6 und 6:7 – nun hatten sie nur eine Woche später die Chance auf eine Revanche.




Nach einem ausgeglichenen Start zogen Sánchez/Josemaría die Zügel an und holten sich den ersten Satz mit 6:3. Auch im zweiten Satz sah es dann zunächst so aus, als würden die Nummer 1 und 2 der Welt das Spiel sicher nach Hause bringen. Triay/Ortega zeigten allerdings Comeback-Qualitäten und kämpften sich bis in den Tiebreak. In diesem bewiesen Sánchez und Josemaría aber Nervenstärke – und so hieß das Endergebnis wie schon in Madrid 6:3 und 7:6 aus Sicht des führenden Duos der World Padel Tour (WPT). Die beiden Spanierinnen machten damit das Dutzend voll: Der Triumph in Düsseldorf war bereits ihr zwölfter WPT-Turniersieg in diesem Jahr.


Entsprechend glücklich wirkte das Erfolgsduo Sánchez/Josemaría nach dem Spiel: „Wir freuen uns sehr über den Sieg hier in Düsseldorf. Mit dem Gewinn des ersten WPT-Turniers auf deutschem Boden konnten wir ein kleines Stück Padel-Geschichte schreiben, das macht uns sehr stolz“, sagten die Beiden freudestrahlend. Ariana Sánchez wurde beim Frauen-Wettbewerb zudem zur wertvollsten Spielerin des Turniers gewählt.


Galán und Lebrón krönen starke Turnierleistung

Die beiden Spanier Alejandro Galán (5.) und Juan Lebrón (6.) traten im großen Finale von Düsseldorf mit dem Rückenwind aus ihrem Halbfinalsieg gegen das Nummer-1-Duo Arturo Coello/Agustín Tapia an. Doch mit Martín Di Nenno (3.) und Franco Stupaczuk (4.) hatten sie eine schwere Aufgabe vor der Brust. Die beiden Argentinier sind mit der Empfehlung des Masters-Turnier-Siegs vor einer Woche in Madrid nach Düsseldorf gereist.


Lebrón und Galán legten los wie die Feuerwehr. Bereits nach 26 Minuten führten die Beiden mit 5:0. Di Nenno und Stupaczuk gehörten die nächsten beiden Punkte. Doch es war nicht mehr als ein kurzes Aufbäumen der beiden Argentinier. Nach 38 Minuten machten Lebrón und Galán den Sack im ersten Satz zu – 6:2.

Wer jetzt gedacht hätte, dass Galán und Lebrón nachlassen würden, der hatte sich getäuscht. Die beiden Spanier wollten es unbedingt wissen und ließen daran auch nicht den Hauch eines Zweifels aufkommen. Schon nach 1 Stunde und 12 Minuten leuchtete ein 6:2 und 6:2 auf der Anzeigetafel im CASTELLO auf. Ein in der Art und Weise beeindruckender Sieg für Galán und Lebrón und zugleich erst ihr zweiter überhaupt auf der diesjährigen WPT-Serie. Galán konnte sich dabei gleich doppelt freuen, er wurde als Most Valuable Player (MVP) des Männer-Wettbewerbs bei den BOSS German Padel Open ausgezeichnet.


Auch Galán und Lebrón waren nach ihrem Triumph in Düsseldorf stolz: “Die Turnierpremiere in Deutschland gewonnen zu haben, bedeutet uns sehr viel”, sagten die Beiden bei der Siegerehrung. Die ganz große Party werde es zwar nicht geben. “Aber nach dem Heimflug werden wir auf den Sieg sicher noch einmal anstoßen”, so die beiden Champions.


Credit: BOSS German Padel Open / Sascha Feuster


Für die deutschen Padel-Profis war das hierzulande erste WPT-Turnier eine Premiere im doppelten Sinne. Nie zuvor hatten die Lokalmatadoren im Hauptfeld eines Wettbewerbs der global ranghöchsten Padel-Serie gestanden. Auch wenn sowohl die beiden Männer-Duos Daniel Lingen/Vincent Jülich und Matthias Wunner/Johannes Lindmeyer als auch das Frauen-Team Victoria Kurz/Denise Höfer ihre Matches allesamt verloren, konnten die Spieler*innen dennoch wichtige Erfahrungen für ihre weitere Padel-Karriere sammeln.


Strategische Bedeutung haben die BOSS German Padel Open presented by SIXT auch für den gesamten Padel-Standort Deutschland. Veranstalter WWP Group und Turnierorganisator e|motion rechnen fest damit, dass das aufmerksamkeitsstarke Sportevent in Düsseldorf die Entwicklung der Trendsportart hierzulande weiter vorantreiben wird.

„Die BOSS German Padel Open werden Deutschland ganz sicher einen enormen Padel-Push geben. Mit dem ersten WPT-Turnier auf deutschem Boden konnten wir diesen unglaublich dynamischen Sport Tausenden Zuschauern sowohl vor Ort in Düsseldorf als auch zu Hause per TV-Übertragung bei Sport1 näherbringen. Ganz abgesehen von der Wertschöpfung, die ein WPT-Turnier mit globaler Strahlkraft der Stadt Düsseldorf als Host einbringt“, sagt Turnierdirektor Dominik Beier, der besonders die gute Stimmung beim rheinländischen Publikum hervorhob: „Wir haben hier alle zusammen die bisher größte Padel-Party Deutschlands erlebt. Es ist schön zu sehen, dass Spielerinnen und Spieler genauso wie die Fans jede Menge Spaß an dem Event hatten.“


Tausende Zuschauer und Übertragung in 175 Länder

Die BOSS German Padel Open presented by SIXT haben sich über eine komplette Turnierwoche vom 23.09. bis 01.10. erstreckt. Gespielt wurde im Düsseldorfer We Are Padel Club sowie im CASTELLO mit seinem rund 2.500 Zuschauer fassenden Center Court. Allein am Finalwochenende strömten über 5.000 Padel-Fans ins CASTELLO, in der gesamten Woche waren bis zu 10.000 Menschen bei den Spielen der BOSS German Padel Open vor Ort. Das Turnier wurde zudem an ein Millionenpublikum in 175 Länder ausgestrahlt. In Deutschland waren die Spiele live und exklusiv bei Sport1 zu sehen.


„Das Turnier hat das steigende Padel-Interesse zum ersten Mal auch für Deutschland messbar gemacht. Gleichzeitig ist das erst der Anfang. Für 2024 wird unsere Messlatte noch einmal deutlich höher liegen. Unser Ziel ist es, die Zuschauerzahlen zu verdoppeln “, sagt Turnierdirektor Beier.


„Wir sind sehr stolz, mit der Sportstadt Düsseldorf Gastgeber des ersten und einzigen deutschen Stopps der World Padel Tour gewesen zu sein. Die BOSS German Padel Open haben eindrucksvoll den optimalen Fit zwischen D.SPORTS und diesem aufstrebenden, jungen und hoch attraktiven Sport untermauert und ein Ausrufezeichen in Padel-Deutschland gesetzt! Das CASTELLO hat sich hierbei wieder mal als Top-Location erwiesen“, ergänzt Bastian Becker, Director Sports, D.LIVE.


Sprungbrett nutzen für das Fernziel Weltspitze

Bei der weiteren Entwicklung von Padel sind laut Beier nun unter anderem die sportlichen Fachverbände gefragt. „Die Basis für ein starkes Wachstum ist spätestens jetzt gelegt. Nun gilt es, dieses Sprungbrett zu nutzen. Alle Parteien müssen an einem Strang ziehen, um vernünftige Strukturen für Padel in Deutschland zu entwickeln. Um die Anzahl der Spielerinnen und Spieler in Deutschland signifikant zu erhöhen, muss darüber hinaus flächendeckend in den Bau von weiteren Courts investiert werden. Denn das ist die Grundlage dafür, dass perspektivisch auch deutsche Profis in die Padel-Weltspitze vordringen können.“

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