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Beim Local Heroes Day am 27.09. schlagen alle deutschen Padel-Profis im CASTELLO auf. Credit: scal-pictures


Die BOSS German Padel Open presented by SIXT sind aus deutscher Sicht im doppelten Sinne eine Premiere. So findet hierzulande einerseits zum ersten Mal überhaupt ein Turnier der ranghöchsten Turnierserie World Padel Tour (WPT) statt. Darüber hinaus mischen in Düsseldorf vom 23. September bis 01. Oktober erstmals auch deutsche Padel-Spieler:innen im Hauptfeld eines WPT-Turniers mit.


Veranstalter WWP Group und Turnierorganisator e|motion nehmen dies zum Anlass für einen sogenannten „Local Heroes Day“, der am 27.09. im Rahmen der Eventwoche stattfindet. Für diesen Tag wird der Spielplan der BOSS German Padel Open so zusammengestellt, dass alle deutschen Padel-Duos ihre Matches im CASTELLO haben. „Komm im Deutschland-Trikot und feuere die Spieler an!“, lautet das Motto.


Am 23. und 24. September werden zudem weitere deutsche Padel-Paare die Chance bekommen, sich die Teilnahme am Hauptwettbewerb der BOSS German Padel Open presented by SIXT zu erspielen. Dann nämlich finden im Düsseldorfer We Are Padel Club die offiziellen Qualifikationsrunden für das WPT-Turnier statt, für die in Kürze zusätzlich zwei deutsche Padel-Paare der Männer sowie ein deutsches Padel-Paar der Frauen eine Wild Card erhalten werden.


Bei den BOSS German Padel Open presented by SIXT kommen die besten Padel-Spieler:innen der Welt in Deutschland zusammen. Insgesamt messen sich 32 Padel-Paare der Frauen und 48 der Männer. Das Event startet am 23. September im We Are Padel Club und wird für die Finalrunden ab dem 27. September im CASTELLO weitergeführt.


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Daniel Lingen (l.) und Vincent Jülich (r.): „Bajada“ trifft „Kick-Smash“. Credit: scal-pictures


Daniel „Lingo“ Lingen ist der erfahrenste unter den deutschen Top-Padel-Spielern. Der 32-Jährige infizierte sich schon 2005 in Spanien mit dem Padel-Fieber. Lingens Lieblingsschlag ist der sogenannte „Bajada“. Dabei versucht man, ans Netz aufgerückte Gegner:innen zu überraschen, wenn der Ball nach einem Lob an das hintere Glas springt.


Lingen ist eine selbsternannte „Süßigkeitenvernichtungsmaschine“. „Ich nasche für mein Leben gern“, sagt der gebürtige Dinslakener. Das hat Lingen aber nicht davon abgehalten herauszufinden, wie süß Erfolg auf dem Padel-Platz schmeckt. Der Dirk-Nowitzki-Fan war bereits bei drei Welt- und vier Europameisterschaften mit von der Partie. „Ich genieße jede Sekunde auf dem Padelplatz und bin sehr stolz, die deutschen Farben bei internationalen Events vertreten zu dürfen“, sagt Lingen, der mit 43 Teameinsätzen seit 2014 deutscher Rekordnationalspieler im Padel ist.


Sein Spielpartner Vincent Jülich ist im Hauptjob Geschäftsführer der spezialisierten ambulanten Palliativ-Versorgung SAPV Oberberg – ganz in der Nähe seines Geburtsorts Gummersbach. Der 29-Jährige hat neben dem Court eine Menge zu tun. „Ich versuche trotzdem regelmäßig mehrfach die Woche zu trainieren, soweit wir beide einen passenden Termin finden“ sagt Jülich in Richtung seines Padel-Partners mit einem Schmunzeln.


Johannes Lindmeyer hat den Kobe-Bryant-Fan vor sechs Jahren zum Padel gebracht, wobei er anfangs etwas überfordert mit der Scheibe um den Court war. „Damals waren wir definitiv Feinde, jetzt tauen wir so langsam auf“, sagt Jülich über den Glaskäfig. Sein Lieblingsschlag ist übrigens der “Kick-Smash”, bei dem der Ball nach dem Aufspringen das hintere Glas berührt und dann nach Möglichkeit seitlich aus dem Feld fliegen sollte.


Ihr wollt Daniel und Vincent live auf dem Court erleben? Dann sichert euch jetzt noch schnell Euer Ticket für den Local Heroes Day.


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Matthias Wunner (l.) und Johannes Lindmeyer (r.) wollen langfristig in die Top 100 der Weltrangliste vorstoßen. Credit: scal-pictures


Sie sind das absolute Top-Padel-Duo bei den Männern. Johannes „Jojo“ Lindmeyer kommt dabei zugute, dass er schon vergleichsweise lange auf den Padel-Court geht: Der 30-Jährige steigt bereits seit 2014 in den Glaskäfig und greift anders als zuvor mittlerweile kaum noch zum ungleich größeren Tennisschläger. Als seinen schönsten Moment im Padel bezeichnet Lindmeyer seine „ersten Schläge in Herne“, wo er damals sein Padel-Debüt gab.


An Padel schätzt Lindmeyer insbesondere vier Aspekte: „Dynamik, spektakuläre Ballwechsel, kurze Pausen und das soziale Miteinander.“ Abseits des Courts ist der gebürtige Wuppertaler, der für den TC Weiden aus Köln auf dem Platz steht, Lehrbeauftragter an der Deutschen Sporthochschule.


Lindmeyers Padel-Partner heißt Matthias Wunner. „Wunni“, wie er in der Padel-Welt nur genannt wird, lebt in Jojos Geburtsort Wuppertal, ist ebenfalls 30 Jahre alt und spielt genauso auch für den TC Weiden. Ähnlich wie Vici Kurz bei den Frauen ist der gebürtige Forchheimer zusätzlich zum Padel auch noch in der Tennis-Regionalliga aktiv – und zwar für den BTTC Bielefeld. In Duisburg leitet Wunner eine Tennisakademie.


Den BOSS German Padel Open presented by Sixt sieht Wunner voller Vorfreude entgegen: „Wir haben in Düsseldorf absolut gar nichts zu verlieren und können befreit aufspielen“, sagt er. Lindmeyer schlägt in die gleiche Kerbe: „Wir sind krasse Außenseiter und versuchen einfach, unser bestes Padel zu spielen und alles aufzusaugen.“

Perspektivisch will das ambitionierte Duo nach zwei deutschen Meisterschaften in Folge auch in der Weltrangliste weiter nach oben klettern. Das Ziel der Beiden für 2024 ist es, in die Top 150 vorzustoßen. Langfristig peilen Lindmeyer und Wunner sogar einen Platz in den Top 100 der Padel-Welt an.


Ihr wollt „Jojo“ und „Wunni“ live auf dem Court erleben? Dann sichert euch jetzt noch schnell Euer Ticket für den Local Heroes Day.

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