Matthias Wunner (l.) und Johannes Lindmeyer (r.) wollen langfristig in die Top 100 der Weltrangliste vorstoßen. Credit: scal-pictures
Sie sind das absolute Top-Padel-Duo bei den Männern. Johannes „Jojo“ Lindmeyer kommt dabei zugute, dass er schon vergleichsweise lange auf den Padel-Court geht: Der 30-Jährige steigt bereits seit 2014 in den Glaskäfig und greift anders als zuvor mittlerweile kaum noch zum ungleich größeren Tennisschläger. Als seinen schönsten Moment im Padel bezeichnet Lindmeyer seine „ersten Schläge in Herne“, wo er damals sein Padel-Debüt gab.
An Padel schätzt Lindmeyer insbesondere vier Aspekte: „Dynamik, spektakuläre Ballwechsel, kurze Pausen und das soziale Miteinander.“ Abseits des Courts ist der gebürtige Wuppertaler, der für den TC Weiden aus Köln auf dem Platz steht, Lehrbeauftragter an der Deutschen Sporthochschule.
Lindmeyers Padel-Partner heißt Matthias Wunner. „Wunni“, wie er in der Padel-Welt nur genannt wird, lebt in Jojos Geburtsort Wuppertal, ist ebenfalls 30 Jahre alt und spielt genauso auch für den TC Weiden. Ähnlich wie Vici Kurz bei den Frauen ist der gebürtige Forchheimer zusätzlich zum Padel auch noch in der Tennis-Regionalliga aktiv – und zwar für den BTTC Bielefeld. In Duisburg leitet Wunner eine Tennisakademie.
Den BOSS German Padel Open presented by Sixt sieht Wunner voller Vorfreude entgegen: „Wir haben in Düsseldorf absolut gar nichts zu verlieren und können befreit aufspielen“, sagt er. Lindmeyer schlägt in die gleiche Kerbe: „Wir sind krasse Außenseiter und versuchen einfach, unser bestes Padel zu spielen und alles aufzusaugen.“
Perspektivisch will das ambitionierte Duo nach zwei deutschen Meisterschaften in Folge auch in der Weltrangliste weiter nach oben klettern. Das Ziel der Beiden für 2024 ist es, in die Top 150 vorzustoßen. Langfristig peilen Lindmeyer und Wunner sogar einen Platz in den Top 100 der Padel-Welt an.
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